Hospiz/SAPV
Palliative Care
- Tod und Sterben sind normale Lebensvorgänge
- Palliativpflege beschleunigt den Tod nicht, verzögern ihn aber auch nicht
- Palliativpflege lindert den Schmerz und andere belastende Symptome
- In der Palliativpflege werden die spirituellen und religiösen Bedürfnisse des Patienten einbezogen
- Palliativpflege wird als Unterstützungsangebot gesehen, um den Patienten zu helfen, so aktiv wie möglich bis zum Tod zu leben
- Palliativpflege sieht sich als Unterstützungsangebot für Angehörige während der Zeit der Erkrankung des Patienten und in ihren Trauerphasen
- Palliativpflege beginnt, wenn deutlich wird, dass die Heilung nicht mehr als Ziel der Behandlung angesehen wird.
Trotz guter Prophylaxe ist in der Pallativepflege ein Dekubitus nicht immer vermeidbar
- Die Patienten in der Palliativpflege haben oft einen schlechten Ernährungs- und Allgemeinzustand. Hinzu kommen Fieber, vermehrtes Schwitzen und eine schlechte Wundheilung
- Beachten Sie, dass bereits ein Stadium 1ein Anzeichen für eine tiefer reichende Schädigung sein kann- geschlossener Dekubitus
- Die Prophylaxe und Behandlung muss an das Wohlbefinden des Patienten Orientiert sein.
- Bedenken Sie, dass bei einem Sterbenden oder Schwerkranken eine häufige Lagerung eine zusätzliche Belastung sein kann
- Es sollte dann auf Spezialmatratzen, Micro-Lagerungen und zusätzliche Hilfsmittel zurückgegriffen werden